Meine Arbeit beginnt dort, wo Körper, Wahrnehmung und inneres Erleben zusammenkommen. Schon früh haben mich zeitgenössischer Tanz, somatisches Bewegen und andere Ausdrucksformen fasziniert – eine Freude an Bewegung und ein feines Körperbewusstsein, die mich bis heute prägen. Seit 2007 ist Yoga ein wesentlicher Bestandteil meines Weges und bildet einen beständigen Grundstein, der meine Praxis und meine Tätigkeit prägt.
Diese Erfahrungen eröffnen den Zugang, Atem, Bewegung, Körper und Geist in Einklang zu bringen und Bewusstsein sowie Klarheit zu fördern. Im Zentrum steht der Körper als Ausdruck dessen, was uns widerfährt, sowie unsere innere und äußere Haltung. Ich lade dazu ein, sich zu fragen:
„Wie gehe ich mit mir um? Was ist aus dem Gleichgewicht geraten? Wie kann ich selbst wieder Ausgleich herstellen? Und wie gelingt es mir, das, was ist, anzunehmen?“
Oft bedarf es unterschiedlicher Zugänge, um wieder in Kontakt mit dem eigenen Körper, den Empfindungen und der inneren Stärke zu kommen. Mein Wirken schafft Räume, in denen Menschen lernen, sich bewusst zu spüren, achtsam wahrzunehmen und ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken.
Ich bin ausgebildete Yogalehrerin (RYT 500, Yoga AYA) und Yogatherapeutin am Mahaprana Institut. Die Erkenntnisse von Bessel van der Kolk, Judith Herman und David Emerson, die die Verbindung von Trauma und Bewegung erforschen, haben meinen Ansatz nachhaltig geprägt. Am Center for Trauma and Embodiment in Boston absolvierte ich eine Ausbildung in Trauma Center Trauma-Sensitive Yoga.
Meine Leidenschaft ist die Erforschung von Embodiment. Ich betrachte den Körper als lebendiges Medium, das Erfahrungen speichert, formt und ausdrückt. Mein Praxisfeld verbindet neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit prozessorientierter Embodiment-Psychologie. Dabei ist das feine Spüren jener Bereiche des Körpers, die eng mit unserem Nervensystem und Selbstgefühl verbunden sind, zentral. Dieses verkörperte Wahrnehmen öffnet Raum für natürliche Bewegung, emotionale Integration und eine tiefe Verbindung zu jener inneren Intelligenz, die jenseits des Denkens liegt.
Fortlaufende Weiterbildung nährt mein Wirken und meine Praxis und eröffnet immer neue Impulse für Begegnung und Entwicklung.

ERFAHRUNG
UND AUSBILDUNG